In sechs Kapiteln wird die Geschichte der jüdischen Bevölkerung Thessalonikis erzählt, die im Zweiten Weltkrieg zu 90 Prozent ausgelöscht wurde. Verantwortlich war das Gettoisierungs- und Deportationsprogramm der deutschen Nazi-Regierung unter Oberaufsicht von Adolf Eichmann. Bis dahin war Thessaloniki – genannt „Mutter Israels“ – Jahrhunderte lang die Heimat sephardischer Juden. Der Film rekonstruiert diese dramatische Geschichte und erzählt von den Erfahrungen einer Stadt, die auf einen Schlag ihren multikulturellen Charakter verloren hat.
Drama, 2022, Griechenland/Frankreich/USA
Griechischer Originalton, englische Untertitel
Regie: Syllas Tzoumerkas, Christos Passalis
Drehbuch: Christos Passalis, Syllas Tzoumerkas
Produktion: Greek National Opera, Homemade Films
Stab:Vassilis Kanakis, Alexandros Vardaxoglou, Angeliki Papoulia, Niki Papandreou,Argyris Xafis, Vassilis Karaboulas, Themis Bazaka
Dauer: 87 Minuten