Stelios
Υπάρχω

Eröffnungsfilm

Freitag, 14.11.2025
19:30 Uhr
Rio Filmpalast
Eintritt: 12.50 Euro, ermäßigt 10.50 Euro

Mittwoch, 19.11.2025
18:30 Uhr
Gasteig HP8
Eintritt: 11 Euro, ermäßigt 9 Euro

GRIECHENLAND 2024

BIOGRAFIE, MUSIK, DRAMA

132 MINUTEN

OmdtU, griechische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Regie: Irene Bita, Zabela Chaviara, Yorgos Tsemberopoulos
Drehbuch: Katerina Bei
Kamera: Giannis Drakoularakos

Mit Christos Mastoras, Klelia Renesi, Asimenia Voulioti, Agoritsa Oikonomou

Ein bewegendes Biopic über den legendären Sänger Stelios Kazantzidis – seine Stimme, seine Kämpfe und die Musik, die zum Herzschlag Griechenlands wurde.

Kino mit Herz, Schmerz und einer Stimme, die Griechenland nie vergessen wird! Der Film „Stelios“ (Υπάρχω) erzählt das bewegende Leben des legendären Volkssängers Stelios Kazantzidis – ein Mann, der Millionen zum Weinen brachte und dessen Stimme den Schmerz eines ganzen Volkes trug.

Regisseur Yorgos Tsemberopoulos und Drehbuchautorin Katerina Bei bringen die griechische Musikikone jetzt auf die große Leinwand. In Rückblenden, gerahmt von einem fiktiven Interview Ende der 70er Jahre, wird die Geschichte eines Mannes erzählt, der alles hatte – Ruhm, Liebe, Erfolg – und doch immer den einfachen Leuten treu blieb.

Christos Mastoras spielt Kazantzidis mit rauer Melancholie und einem Blick, der mehr sagt als tausend Worte. Er singt gegen Armut, Ungerechtigkeit und die Härte des Lebens an. Der kleine Junge aus einem Flüchtlingsviertel von Athen wird zur Stimme der Nation – und gleichzeitig zum tragischen Helden seiner eigenen Ballade.

Der Film zeigt seine Jugend voller Entbehrungen, den frühen Tod des Vaters, die Arbeit in Fabriken und die ersten Auftritte in verrauchten Nachtclubs. Dann der Aufstieg: Hits, Ruhm, Tourneen – und die große Liebe. Doch hinter den Kulissen lauern Konflikte mit Plattenbossen, Enttäuschungen in der Liebe und der ewige Kampf zwischen Kunst und Kommerz.

„Stelios“ ist keine schlichte Biografie, sondern eine Hymne auf das, was Griechenland ausmacht: Stolz, Schmerz, Leidenschaft und Musik. Wenn Mastoras singt, spürt man, warum Kazantzidis bis heute in jedem griechischen Herz weiterlebt.