Ein persönliches Zeugnis des gewaltsamen Erwachsenwerdens eines Flüchtlings aus dem Zweiten Weltkrieg aus der Sicht seiner Enkelin, der Filmemacherin. Nikolaos Plakas überlebte ein Schiffsunglück, die Schlachtfelder Nordafrikas und politische Gefangenschaft in den Konzentrationslagern der Wüste, bevor er für immer in seine Heimat Ikaria zurückkehrte.

Darum geht es in „A Story in 14 Words“

Während der militärischen Besetzung Griechenlands im Zweiten Weltkrieg flohen viele Bewohner der nordägäischen Inseln aus Hunger und Angst vor Repressalien in die benachbarte Türkei. Frauen und Kinder landeten in Flüchtlingslagern im Nahen Osten, die meisten Männer gingen nach Ägypten, wo die von den Briten anerkannte griechische Exilregierung die Griechische Armee des Nahen Ostens aufbaute.

Teile dieser Armee kämpften in der für die Alliierten entscheidenden Schlacht von El Alamein gegen die deutschen Truppen. Als der endgültige Ausgang des Krieges feststand, wurde diese griechische Armee zum Schauplatz der ideologischen Auseinandersetzungen, die dem griechischen Bürgerkrieg zwischen monarchistischen und antimonarchistischen Kräften vorausgingen.

Diese internen Konflikte endeten damit, dass die Briten fast 8.000 antimonarchistische griechische Offiziere und Soldaten unter harten Bedingungen in Konzentrationslagern tief in der Wüste Sahara (den so genannten „Drähten“) gefangen hielten.

Ihre Freilassung und Rückkehr nach Griechenland wurde erst nach der Einsetzung einer pro-monarchistischen Regierung in Griechenland gestattet.

Über die Regisseurin

Eirini Steirou ist eine Filmemacherin und Regisseurin. Mit einem starken Fokus auf Videoinhalte und deren kraftvolle Wirkung auf die digitale Marketinglandschaft hat sie die Kunst des Geschichtenerzählens perfektioniert.

Ihre Reise begann mit einem soliden akademischen Hintergrund, der einen Master in Architektur von der Aristoteles-Universität Thessaloniki sowie einen Master of Fine Arts in Film von der San Francisco State University einschließt. Eirini Steirou wurde auch als Fulbright Scholar und Greek State Scholar anerkannt, was ihre hervorragende akademische und künstlerische Leistung unterstreicht.

Während ihrer Zeit in San Francisco wurde sie zum Fellow der San Francisco Art Foundation ernannt und als ausgewählte Künstlerin für die Biennale Foundation in Rom des BJCEM (Biennial of Young Artists from Europe and the Mediterranean) ausgewählt.

Eirini Steirou ist nicht nur eine talentierte Regisseurin, sondern auch eine vielseitige Künstlerin. Sie ist ein Gründungsmitglied des Beforelight Art Collective, einer Plattform für Künstler, die kraftvolle visuelle Geschichten erzählen. Aktuell ist Eirini Steirou als Regisseurin und Produzentin tätig.